Teil 3: Bloggen aber richtig – Recherche für den Blog-Artikel
Den zweiten Teil dieser Artikel Serie „Bloggen aber richtig „ Zeit einteilen, Prioritäten setzen“ könnt Ihr hier nochmals nachlesen…
Die Recherche für einen Blog-Artikel kann langwierig sein und unglaublich Ressourcen kosten. Ein professioneller, freiberuflicher Texter etwa wählt seine Aufträge immer auch unter dem Aspekt, wie aufwendig die Recherche zu dem jeweiligen Thema ist. Natürlich wird der Blogger in der Regel nicht direkt für einen Artikel bezahlt, sondern meist indirekt über Werbeeinnahmen. Trotzdem sollte sich die Recherche nicht zu aufwendig gestalten, weil sich irgendwann eine mentale, manchmal aber auch einfach eine informative Sackgasse bildet.
Wie kann sich eine gute und vor allem schnelle Recherche gestalten? Nun, es geht darum, die richtigen Fragen zu stellen, die richtigen Quellen zu befragen und aus den vorliegenden Antworten das Passende auszusuchen. Klar ist, das Internet weiß fast alles und genauso klar ist, das Google als Suchmaschine die unangefochtene Nummer 1 ist. Die Suchmaschine, die sich von Anfang an, das war im Jahr 1999, auf die Keyword-Suche konzentrierte und bis heute dabei blieb, stach mit diesem Konzept alle ihre Konkurrenten aus.
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Eine gute Recherche zeichnet sich vor allem dadurch aus, das Antworten gefunden werden, die zum jeweiligen Thema interessant sind und natürlich nicht jeder hat. Darum bewegt sich die Recherche oft über mehrere Ebenen. Ein Stichwort führt zum nächsten. Wenn etwa ein interessanter Einstieg in ein Thema gesucht wird, also der Aufmacher des Artikels, so bildet die Grundlage zur Recherche zuerst einmal die Thematik selbst, dann aber beispielsweise deren Geschichte. Ein Blick in die Vergangenheit besitzt für viele Leser einen hohen Reiz. Im Laufe der Recherche ergeben sich fast immer interessante Seitenverweise. Ein Beispiel aus der Praxis: Das aktuelle Thema E-Auto und dessen Zukunftsausschichten. Für den Einstieg in der Historie des E-Autos geforscht und dabei über mehrere Links der Suchmaschine darauf gestoßen, das um das Jahr 1900 herum die berühmten New Yorker Taxis zu 90 % mit Elektromotoren angetrieben wurden. Das E-Auto besaß folglich schon vor über 100 Jahren eine hohe Relevanz.
Das wichtigste bei einer guten Recherche ist, sich nicht mit der erstbesten Antwort zufriedengeben und unter Umständen populäre Antworten auch einmal anzuzweifeln. Das kostet zwar etwas mehr Zeit, lohnt sich jedoch in jeder Hinsicht.
Wie sich Tatsachen von Fake-News unterscheiden lassen, ist Thema des nächsten Artikels zum „Bloggen – aber richtig“.