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Teil 1: Bloggen, aber richtig

Bloggen, aber richtig – Zeit einteilen, Prioritäten setzen

Das Internet hat es möglich gemacht. Wir können uns in einer zuvor nicht vorstellbaren Art und Weise mitteilen. Unsere Gedanken, Ideen und Wünsche einer großen Masse an Menschen bekannt machen. Ein Privileg, das vor dem Anbruch des digitalen Zeitalters nur eine recht eng begrenzte Gruppe in Anspruch nehmen konnte. War schon das gedruckte Buch Gutenbergs in der Mitte des 15. Jahrhunderts eine Revolution, so ist es das Internet erst recht. Vor allem Blogs sind es heute, die neben den klassischen Medien und den Online-Auftritten der Verlage das Medien-Bild bestimmen. Meinung machen, Trends setzen und oft auch Nachrichten verbreiten, die sonst vielleicht untergegangen wären.

Blogs leben von den Inhalten und vor allem davon, dass diese Inhalte regelmäßig erneuert oder aktualisiert werden. Früher gab es den Spruch „nichts ist älter als die Tageszeitung von gestern“. Heute kann sich die Weisheit ebenso auf die Artikel in Blogs beziehen, vielleicht nicht unbedingt mit dem Anspruch auf Tagesaktualität. Denn eigentlich sind die Inhalte der meisten Blogs kaum als kurzlebige Nachrichten konzipiert. Vielmehr sollen erhaltenswerte Themen ausführlich behandelt werden. Dabei haben nicht wenige Blogger ein Problem, oder besser, mehrere Probleme.

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Das erste Problem ist die Zeiteinteilung. Schon der Umstand, dass keine redaktionelle Verpflichtung besteht, sich an die Tastatur zu begeben, macht es dem inneren Schweinehund leicht, sich auf etwas Bequemeres zu konzentrieren. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Euphorie um einen frisch eingerichteten Blog nach den ersten veröffentlichten Texten abklingt. Da helfen nur Disziplin und ein Zeitplan, der auch eingehalten wird. Eine sehr gute Unterstützung zur Einhaltung dieses Zeitplanes sind kleine Kalender-Programme, die dich auf dem Rechner und vielleicht auch auf dem Smartphone daran erinnern. Dabei sollte schon im Voraus bedacht werden, dass dem jeweiligen Zeitpunkt nichts im Wege steht, also sich zwei Termine überschneiden. Doch dafür gibt es ja die Kalenderfunktion im Smartphone.

Erinnerungsfunktion hin oder her, der bereits erwähnte innere Schweinehund ist durchaus in der Lage, den digitalen Kalender einfach zu ignorieren und etwas völlig anderes zu priorisieren. Damit dies nicht passiert und der neue Text für den oder die Blogs tatsächlich entsteht, kann der Geschichte ein bisschen auf die Sprünge geholfen werden. Wie das funktioniert, ist im zweiten Teil zu lesen.


Hier geht es zum zweiten Teil dieser Artikel Serien…