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Spread Betting – Was genau ist das eigentlich?

Wer sich einmal danach erkundigt, worum es sich beim Spread Betting eigentlich handelt, findet verschiedene Erklärungen. Das ist in erster Linie in jedem Sprachraum unterschiedlich, deutsche und britische Verfasser oder Autoren liefern unterschiedliche Erklärungen ab. Übersetzt man Spread Betting genau, heißt es Differenz-Wette. Das ist so nicht ganz richtig, denn ein Händler an der Börse versteht beim Spread die Differenz zwischen Einstiegs- und Endkurs eines Wertpapiers. Demnach lautet die Erklärung: Alles was bei einem Broker wie beispielsweise IG gehandelt wird, nämlich jedes Knock out- und Optionsscheingeschäft, oder aber auch CFDs sind ein Spread Betting. Auch in Deutschland werden seit einem bestimmten Zeitraum e-Spreads angeboten, Spread Betting an sich wurde in Großbritannien erfunden.

So definieren die Briten das Spread Betting

In Großbritannien wird Spread Betting grundsätzlich als Wette mit einem binären Ausgang, und bestimmten festen Gewinnquoten angesehen. Derjenige, der sein Geld einsetzt und spekuliert, trifft voll auf den Punkt und macht Gewinn, oder halt Verlust. Das ist mit einer Sportwette zu vergleichen, bei der mit einer bestimmten Quote mit einem Sieg abgeräumt wird, oder aller Einsatz verloren geht. Nur das an der Börse beim Spread Betting die binären Optionen gemeint sind. Schon seit 2010 sollen diese Wetten in Großbritannien regelrecht boomen und auch hierzulande werden immer mehr Trader geradezu magisch angezogen und wollen mitmachen.

Und so erklärt sich Spread Betting in Deutschland

In Deutschland erklärt man sich das Spread Betting als CFD-Geschäft ähnliches Modell, welches seit 2011 von dem irischen Broker World Spreads vermarktet wird. Es wird immer mit Kursdifferenzen spekuliert, egal ob von Aktien, einem Index oder Rohstoffen. Hierbei wird ein Gewinn erzielt oder auch nicht, also eine reine Form des Finanzgeschäftes, was sehr genau zutrifft.

Im Prinzip ist das Spread Betting für den Trader selbst nichts anderes als ein normales CFD Geschäft mit einer anderen Fassade. Neue Händler, meistens Anfänger, sollen angezogen werden und Ihren Handel betreiben, jedoch in Form einer Wette. Wer sich bislang nicht für CFDs interessiert hat, könnte hier einsteigen, auf diesem Wege werden neue Käufergruppen erzielt. Das Geschäft boomt und immer mehr Interessenten, also Trader steigen mit ein. Wie im klassischen Bereich werden Handelsplätze wie Stuttgart oder Frankfurt benötigt, sowie ein CFD Broker als Schnittstelle, bei dem der Trader handelt und seine Spreadings abgibt.  Mittlerweile bieten auch deutsche Anbieter wie etwa IG Spread Betting an. Wer mehr über das Thema wissen möchte kann gerne hier weiter lesen….